Die Chroniken von Calveron von Rodrik Anderson

05.06.2018

Bei einem Vortrag stellt der Student Craig Privos eine Erfindung vor, die das Potenzial hat, den Handel zu revolutionieren. Ein gerissener Geschäftsmann sieht daraufhin seine Zeit des Aufstiegs gekommen und nimmt den Absolventen bei sich auf.Derweil ringt Königin Marisela Caprenius mit den Folgen des vergangenen Krieges. Ihr Vorhaben, im Reich für Frieden und Wohlstand zu sorgen, gerät in Gefahr, als die Protektorate ihre eigenen Ziele verfolgen. Ehe sich Marisela versieht, muss sie ihre gesamte Willensstärke aufwenden, um das Vermächtnis ihres Vaters zu bewahren. (Quelle: Amazon)

Der Roman an sich fand ich gut, aber ich finde es schwierig zu bewerten.

Ich bin davon ausgegangen, dass ich ein Buch lesen werde was historisches sowie auch Fantasy Elemente drin hat. Aber mir persönlich haben hier die klassischen Fantasy Elemente in einem Buch gefehlt was den Fantasy Bereich ausmacht. Dafür waren sehr viele wirtschaftliche Begriffe und auch Elemente vorhanden die das Buch geprägt haben. Die Details verliebten Darstellungen von Termingeschäften und Kauoptionen haben zwar im Nachhinein den Handlung Strang der Geschichte nähergebracht und auch zum Verständnis beigetragen, aber trotzdem fand ich es zu "wirtschaftlich" für ein Buch in diesem Genre. Ich sehe es wie die anderen Rezensenten und muss sagen, wenn man es als Lehrbuch für die Bildung nutzen möchte, denke ich schon das es vieles gut erklären kann.

Ansonsten kann man sagen, dass Buch baut auf die typischen Details auf wie Intrigen, Vertrauen und Verrat, Liebe usw. Was ich auch nicht ganz nachvollziehen konnte sind die Protagonisten, es gibt meiner Meinung nach eine Hauptfigur und unzählige Nebencharaktere aber es nie ganz klar, welche Sicht eigentlich erzählt oder die Erzählung wiedergibt. Deswegen haben die Figuren auch nicht wirklich ein Eigenleben.

Fazit: Wirtschaftlich gesehen ein gutes erzählendes Buch, als normaler Leser der Belleristik - Fantasy - History an manchen Stellen schwer zu verstehen. Trotz allem kann ich das Buch weiterempfehlen.

Alexandra Melzer - Bücher-Blog
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