Die magische Feder von Anna Matheis

19.07.2018

Helena ist sehr spät dran und findet keinen Ausbildungsplatz mehr im Bereich der Hotellerie, da kommt das Angebot ihres Onkel Leopold gerade zur rechten Zeit. Dieser hat mit seiner Frau Sophie ein kleines Hotel in der "Vampirischen Region", dort gibt es einen magischen Wald, den jeder Mensch nicht betreten sollte, da dort seltsame Dinge geschehen. Eines Abends ereignet sich ein tragischer Unfall, plötzlich erscheinen Helena daraufhin magische Dinge u.a. eine magische Feder die wie aus Zauberhand plötzlich Nachrichten in einem Buch ihr übermittelt. Helena findet heraus das es sich um ein Hilferuf von einem Mädchen handelt die wohl im Wald gelebt hat und durch den Unfall aus ihm herausgeschleudert wurde, wenn man einmal draußen ist kommt auch ein magisches Wesen so schnell nicht rein. Aber wie kann Helena als Mensch ihr dabei helfen?

Der Anfang des Buches war leicht und flüssig zu lesen, man hatte das Gefühl einen Young Adult Roman in der Hand zu haben. Erst nachdem der Wald so langsam ins Spiel kam wurde es wirklich spannend. Die Geschichte fing an mich immer weiter zu fesseln, da die Autorin zu verstehen wusste nur "Leckerlis" dem Leser hinzureichen um an den Knochen zu kommen. Man hatte wirklich das Gefühl das sich der Spannungsbogen immer weiter aufgebaut hat und dadurch einfach der Reiz immer größer wurde. In dem Buch an sich findet man eine tolle Mischung aus Fantasy, History, Zeitreisen, Gegenwart und bissel was an Zukunft. Was ich auch toll fand ist, dass die Autorin für bestimmte "Ausdrücke, Bezeichnungen" die Lateinische Form gewählt hat, dass hat das ganze noch bissel mehr angehoben.

Der Roman an sich kann man gut lesen, man muss jetzt keine Angst haben nachher nix richtig zu verstehen. Die Kapitel sind eigentlich klein gehalten, wobei ab der Mitte Sie mir dann ab und zu mal zu groß wurden für eine Lesepause. Vom Inhalt her hoffe und denke ich mal das es noch eine Fortsetzung geben wird.

Von mir gibt es dafür 5 von 5 Sternen und ein liebes und freundliches Danke für eine unglaubliche aber schöne Geschichte.

Alexandra Melzer - Bücher-Blog
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