Die Tagebücher des Michael Jain Ryan von Nadja Losbohm

01.08.2018

Manche sagen, in mir lebe ein Dämon, den es gilt auszutreiben - mit allen Mitteln.
Manche halten mich für den Sohn des Teufels, nur weil ich anders bin.
Sie gewähren mir keine Gnade, lassen mich büßen für Dinge, die ich nicht getan habe. Für sie bin ich die Verkörperung des Bösen.
Doch ich bin kein Kind der Dunkelheit, sondern des Lichts.
Sie schlagen und treten mich; sie spucken mich an und beschimpfen mich, aber brechen können sie mich nicht, denn einer wacht über mich...in Ewigkeit.

In dem Roman geht es um Michael und wie er zu Pater Michael wurde. Dies ist der erste Teil oder besser gesagt, die Vorgeschichte zur Reihe "Die Jägerin" von Nadja Losbohm. Man lernt den kleinen Michael im zarten Alter von knapp 8 Jahren kennen, der bei seiner Mutter auf dem heimischen Hof aufwächst. Leider wird auch früh Zeuge einer schrecklichen Tat, während eines Überfalles wird seine Mutter getötet. Er flieht und hofft auf seinen Vater, dieser aber macht den kleinen Jungen zum Verantwortlichen des Überfalles. Sein Vater macht kurzen Prozess und steckt Michael in ein Kloster, dort angekommen hofft er auf mehr Verständnis. Er sieht verschiedene Dinge die nicht mit rechten Mitteln zugehen und dann ist da auch noch Prior Arnaud, der in Michael mehr sieht als nur einen kleinen schüchternen Jungen.

Hier geht es darum zu verstehen, warum der damals kleine Michael heute der Jägerin Ada zur Seite steht und wie er dazu geworden ist. Die Serie an sich kenne ich leider noch nicht, aber mir hat hier der altsprachliche Stil der Autorin total gut gefallen und deswegen denke ich schon werde ich mehr davon lesen.

Mir hat die Geschichte sehr gut gefallen und deswegen gib ich hier gerne 5 von 5 Sternen 😉


Bildquelle: Autorin Nadja Losbohm

Alexandra Melzer - Bücher-Blog
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