Die Hoffnung der goldenen Jahre von Fiona Davis

12.05.2019

London 1884. Als die Hotelangestellte Sara Smythe ein kleines Mädchen vor dem Tod rettet, verändert dies ihr Leben für immer. Denn der dankbare Vater, der Architekt Theodore Camden, verschafft ihr eine Anstellung im Dakota, einem luxuriösen New Yorker Apartmenthaus. Dort wird Sara größtes Glück, aber auch tiefsten Schmerz finden. Hundert Jahre später, 1985, ist das Dakota die letzte Zuflucht für Bailey Camden, deren Urgroßvater Theodores Mündel war. Bei Umbauarbeiten fällt ihr ein Foto in die Hände, das Sara mit Theodores Kindern zeigt. Eine Entdeckung, die alles infrage stellt, was Bailey über ihre Familie zu wissen glaubte ...

Bailey beginnt auf eigene Faust ihre Familiengeschichte herauszufinden, anfangs glaubte Sie noch ihre eigene Geschichte zu kennen, aber schon bald erfährt Sie mehr über als ihr eigentlich lieb ist...

Das Buch hat zwei Handlungsstränge, einmal das 19. Jahrhundert und dann 100 Jahre später im 20. Jahrhundert, es erzählt die Geschichte zweier Frauen die eigentlich nichts miteinander zu tun haben, aber dennoch später eine Familie sind bzw. waren. Die Geschichte hat die Autorin Fiona Davis wirklich sehr bildhaft beschrieben, was ich bei historischen Büchern immer für sehr wichtig empfinden. Die eigentliche Geschichte ist aber die um Sara in den 1880 Jahren, diese erzählt ihr Aufwachsen und Werdegang, den Bailey nach und nach herausfindet und dabei Sara immer besser kennen lernt, aber nicht nur das, sondern kommt auch ihre Familie dabei ein Stück näher.

Mich hat das Buch wirklich begeistert, denn man hat sich gut in die Zeit hineinversetzen können. Ich freue mich auf weitere Bücher der Autorin.

Vielen Dank an das #Bloggerportal und den #Goldmann-Verlag für das Leseexemplar.

Alexandra Melzer - Bücher-Blog
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