Nacht der Diebe von Hanna Kuhlmann

16.04.2019

Der Gott des Wassers suchte einen würdigen Nachfolger und fand ihn in Shivari. Problem ist nur das Shivari ein Dieb ist, mit den neuen Fähigkeiten ausgestatten steigt er auch schnell auf in der Diebesgilde. Aber die Herausforderungen werden größer und ein Konkurrent, der eigentlich keiner sein sollte.

Anhand des Klappentextes habe ich mich sehr auf das Buch gefreut, denn es versprach ein gut durchdachte und voller Ideen gepackter Fantasyroman zu werden. Schließlich ging es dann auch noch um Mythologie und Diebe, diese Mischung fand ich persönlich mehr als ansprechend.

Hanna Kuhlmann hat wirklich guten Schreibstil, so dass man sich als Leser schnell einlesen konnte und auch schnell in die Geschichte hineinkam. Danach hatte ich das Gefühl. Dass die Geschichte an sich etwas an Tempo verloren hat und auch das die Luft ausgegangen ist. Was der Autorinnen wirklich gelungen ist, dass sind die Perspektiven bzw. Sie lässt den Leser durch die Zeit mit Shivari springen, so dass man sich ein gutes Bild von ihm machen kann und dann versteht, warum er auserwählt wurde und somit ein großes Erbe antritt.

Trotz allem hätte ich mir mehr tiefe für die Figuren gewünscht, da fehlte mir manchmal die Gefühle, Emotionen und auch das Handlungsfeld. Mal konnte man es sich gut zusammenreimen und dann waren riesige Lücken da, wo ich Probleme alles nachzuvollziehen.

Deswegen würde ich hier gute 3,5 Sterne geben wollen, da dies ja bekanntlich nicht geht werden es vier.


Vielen Dank an den #Knaur Verlag für die Bereitstellung des Bloggerexemplars.

Alexandra Melzer - Bücher-Blog
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